Das CompactLogix Modul von ProSoft Technology kommt im Solarbereich zum Einsatz.
Ob Elektroautos der Luxusklasse oder automatische Thermostate, die sich über das Smartphone steuern lassen – wir haben in letzter Zeit viel über grüne Alternativen für die Zukunft gelesen. Da man sich in immer mehr Bereichen zunehmend Gedanken über die Erderwärmung macht, werden wir auch in den kommenden Jahren mehr und mehr über umweltfreundliche Energien hören.
Aufgrund ihres geographischen Standorts haben die meisten slowakischen Energiebezirke sich dazu entscheiden, zur Erreichung des 20-%-Ziels Photovoltaikanlagen einzusetzen. InForm Technologies in der Slowakei zählt zu den Unternehmen, die damit beauftragt wurden, die Verfügung der EU innerhalb des Landes zu erfüllen. Das 2005 gegründete Unternehmen IFT hat einen Zertifizierungsprozess bestanden, aufgrund dessen es berechtigt ist, hier mit dem nationalen Netzbetreiber zusammenzuarbeiten. Zusammen mit anderen Stromsystemintegratoren in der Slowakei hat IFT inzwischen mehr als 500 Kraftwerke im ganzen Land eingerichtet.
Das oberste Ziel besteht für IFT bei der Angebotsabgabe für eine 1-MW-Solaranlage darin, einen besseren Preis als die Konkurrenz anzubieten und dennoch sämtliche Daten sicher und zuverlässig bereitzustellen. „Ziel war es, eine kostengünstige Lösung bereitzustellen und damit unsere Mitwettbewerber zu schlagen. Das System von Rockwell Automation mit den Karten von ProSoft Technology war etwa 30 Prozent günstiger als der nächste Wettbewerber. Die Konnektivitätslösung von ProSoft Technology wurde nicht nur aufgrund ihrer Effizienz, sondern auch dank ihrer Exklusivität ausgewählt. Sie ist die einzige Konnektivitätslösung für das Protokoll IEC 60870-5-101, die bei einem PLC von Rockwell Automation funktioniert,” so Jozef Lezo, Geschäftsführer von IFT.
Jozef Lezo hörte von Control Tech Slovakia, seinem lokalen Vertriebshändler von Rockwell Automation, von ProSoft Technology. Control Tech schlug die Nutzung eines CompactLogixTM-PLCs von Allen-Bradley® und eines MVI69-101S-Moduls von ProSoft vor.
IFT verwendete eine CompactLogix 1500 mit der ProSoft-Karte als Fernwirkgerät (engl. Remote Terminal Unit, RTU) zur Steuerung des Photovoltaikprozesses. Die PLC holt Daten von Leistungsüberwachungsmonitoren ein und kontrolliert gleichzeitig die Leistungsrelais. Zu den überwachten Daten zählen Stromstärke, Spannung, Netzwerkstatus, Switchstatus und die Energiemenge, die von den Photovoltaikpanelen produziert wird. Alle genannten Daten werden mittels IEC 60870-5-101-Protokoll mithilfe einer MVI69-101S-Karte von ProSoft Technology und per gesondertem GSM-Mobilmodem an das System des Netzbetreibers übermittelt.
Das Solarfeld funktioniert vollautomatisch und autonom. Es erfordert keinerlei Wartungspersonal. IFT war in der Lage, ein System zur zuverlässigen Datenbeschaffung zu installieren, das sich auch noch als kostengünstig erwies. Das System kann nun bei Bedarf überall im Land installiert werden. Es ist jedoch nicht nur kostengünstig, sondern auch flexibel. Zusätzliche Funktionen wie beispielsweise Sonnennachlauf, können später hinzugefügt werden.
Aufgrund dessen und Dank vieler anderer Anlagen mit erneuerbaren Energien, die IFT installiert hat, ist das Stromnetz der Slowakei nun ein weniger umweltfreundlicher geworden. „Zwanzig Prozent der Energie stammt in der Slowakei inzwischen aus erneuerbaren Ressourcen,” so Jozef Lezo. Damit erfüllen wir die Anforderungen der Europäischen Union bereits Jahre im Voraus.
Der Schwerpunkt von IFT liegt hauptsächlich auf Projekten im Bereich der Elektroenergetik, einschließlich Transformatoren, elektrischer Schutzeinrichtungen und Steuerungssystemen. Das starke Engagement des Unternehmens für erneuerbare Energien hört jedoch nicht bei den Kraftwerken auf. Darüber hinaus arbeitet das Unternehmen auch am Konzept der Elektromobilität und ist Vertreiber und Integrator von Ladestationen von Elektroautos. Im Unternehmen selbst ist eine Flotte von Elektroautos im Einsatz.
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